Backlinks, auch genannt referring domains, sind Rückverweise von einer Webseite auf eine andere Webseite.
Ganz schlicht erklärt: Wenn hier in diesem Glossar Beitrag eine Quelle verlinkt wird, ist das ein Backlink. Schließlich führt dieser Link von dieser, aktuellen, Webseite auf die Webseite von der zitiert wurde. Man verweist also zurück auf die Quelle.
Im Grunde genommen profitieren beide Seiten von einem Backlink, weil die Rankings im SEO steigen. In einem Glossar Beitrag wie diesem hier, schaffe ich so einen Mehrwert. Ich biete dem Leser die Möglichkeit sich noch weiter zu informieren.
Der Betreiber der Webseite, von der ich zitiere, profitiert sogar gleich dreifach: Zum einen kommen so neue Besucher auf seine Webseite. Zum anderen wird er so als eine verlässliche und seriöse Quelle wahrgenommen. Und der dritte Punkt ist fast am wichtigsten: Durch Backlinks erhöht sich die Linkpopularität und somit der PageRank der Webseite.
Backlinks sind die Grundlage für PageRanks. Was genau ein PageRank ist, findest du hier.
Durch den PageRank sind Backlinks ein Indikator für eine wichtige und beliebte Webseite. Je mehr Webseiten, auf die eigene Webseite verlinken desto besser. Zumindest nach den Richtlinien des PageRanks.
Es gibt im Grunde genommen 4 Möglichkeiten, Backlinks für die eigene Webseite zu erhalten:
1. Linkkauf: Es gibt verschiedene Plattformen auf denen man Backlinks kaufen kann. Alternativ kann man natürlich auch Blogger oder Webseiten-Betreiber direkt ansprechen. Aber Vorsicht: Viele Betreiber und auch Google stören sich sehr an Linkkauf. Wir persönlich verlinken deshalb auch keine Plattformen, über die Linkkauf möglich ist. Unsere Meinung: Durch Linkkauf wird die Qualität von Webseiten eher zerstört und der User leidet darunter.
2. Linktausch: Hier tauscht man schlicht und ergreifend einen Backlink für die eigene Webseite mit einem Backlink, den man selber verteilt. Aber auch hiervon ist Google nicht besonders begeistert.
3. Links setzen: Eine Möglichkeit für Backlinks zu sorgen ist es, die eigene Webseite in Branchenverzeichnissen oder Katalogen zu verlinken. Dadurch schafft man ganz neben bei auch Möglichkeiten von Usern gefunden zu werden. Verzichten sollte man darauf, Backlinks eigenhändig in Foren und Kommentaren zu verbreiten, da dies doch eher wie eine Verzweiflungstat wirkt.
4. Link Bait: Diese Methode ist die schönste. Im Grunde genommen schafft man einen Mehrwert bzw. einen Anreiz für andere, auf die eigene Webseite zu verlinken. Das kann durch Gewinnspiele sein oder auch informativer oder unterhaltsamer Content. Ihr legt also mit eurer Webseite einen Köder aus, der sich für User lohnt. Sie verbreiten dann ganz freiwillig eure Backlinks. Diese Form ist nachhaltig und ehrlich.