Die Domain ist praktisch die Adresse deiner Webseite. Also das, was man so oft als Internetadresse bezeichnet. Sie ist weltweit einzigartig und somit immer eindeutig zuzuordnen.
Sie besteht aus drei Bereichen:
Das Endergebnis sieht dann so aus: www.beispiel-domain.de
Wenn du deine Domain erarbeitest, solltest du zuerst die Verfügbarkeit prüfen, denn die Konkurrenz schläft nicht. Dazu kannst du natürlich einfach deine Wunschdomain oben in die URL-Leiste deines Browsers eingeben und selbst suchen. Oder du nutzt eine von vielzähligen Webseiten, die genau dafür existieren. Der Vorteil von solchen Webseiten ist, dass dir vielfach direkt Alternativen angezeigt werden.
Du solltest auch auf Verwechslungsgefahren mit anderen Unternehmen achten, sowie auf die Schreibweise und die Verständlichkeit deiner Wahl. Gegebenenfalls lohnt es sich mehrere Domains zu belegen, besonders im Hinblick auf die Endung (z.B. .de, .com, .at). Es wäre nicht besonders schlau diese maxmustermann.de zu belegen, wenn maxmustermann.com bereits besetzt ist. So wird es vermutlich schnell zu Verwechslungen kommen. Werde also ruhig kreativ und versuche deine eigene, einzigartige Domain zu schaffen.
Du hast dich entschieden? Dann ist es nun an der Zeit sie anzumelden, damit niemand anderes sie belegen kann. In der Regel kannst du mit demselben Programm/ Service, mit dem du die Verfügbarkeit geprüft hast, auch die Anmeldung vornehmen. Meistens muss man eine kleine Gebühr zahlen, aber nie ein Vermögen. Deshalb spricht auch aus finanzieller Sicht nichts dagegen, mehrere zu belegen, um Verwechslungsgefahren mit der Konkurrenz (heute oder in der Zukunft) zu verhindern.
Wenn deine Wunschdomain belegt ist, lohnt es sich zu recherchieren, wer dahintersteckt. Vielleicht ist sie von einem Unternehmen belegt, dass nicht mehr existiert. Oder von einem Unternehmen, dass eigentlich keine Webseite braucht (z.B. ein klitzekleiner Kiosk). Manchmal lohnt es sich dann Kontakt aufzunehmen und herauszufinden, ob man diese nicht übernehmen oder abkaufen kann.